Der FDP-Politiker und Unternehmer Carlo Cronenberg hat klare politische Erwartungen, die er als ordentliches Mitglied auch im Ausschuss für Arbeit und Soziales vertritt. Politik muss gerecht sein. Das wurde gestern in einem Gespräch mit BBB-Geschäftsführer Walter Würfel deutlich. Der Unternehmer aus Arnsberg (Nordrhein-Westfalen) setzt sich unter anderem für den Mindestlohn ein, für den Abbau von Bürokratie, für kurze, schnelle Verwaltungsabläufe bei der Prüfung und Anerkennung von Berufsabschlüssen von Flüchtlingen. Die schnelle Integration von Flüchtlingen sieht er als große Chance, dem Fachkräftemangel in Deutschland beizukommen, und er sieht darin eindeutig einen Wettbewerbsvorteil für Deutschland gegenüber Europa und anderen Staaten.
Im Rahmen der Digitalisierung und in Sorge um Freisetzung von Arbeitsplätzen sucht der liberale Bundestagsabgeordnete in der betrieblichen oder in Kombination mit einer außerbetrieblichen Weiterbildung nach effektiven Wegen, um qualifizierte Arbeitsplätze erhalten beziehungsweise neue schaffen zu können. Die Hilfe und Beratung durch den Bildungsverband kommt Carlo Cronenberg dabei gelegen. Als Auftakt einer gedeihlichen Zusammenarbeit könnte eine Einladung für eine Fachveranstaltung dienen, die ihm BBB-Geschäftsführer Würfel überreichte. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Weiterbildungstag, in der der Bildungsverband vertreten ist, plant eine Podiumsdiskussion am 24. April in der Urania/Berlin zum Thema „Bildungspolitischer Aufbruch! Wo bleibt die Weiterbildung?“ Erwartet werden Bildungspolitiker des Deutschen Bundestages und Vertreter aus (Weiter‐)Bildungsorganisationen. fs