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44-Euro-Freigrenze nutzt Millionen Arbeitnehmern und Arbeitgebern

Prepaidkarte
Die geplante Anpassungen der Sachbezugsgewährung durch Prepaidkarten würde die 44-Euro-Freigrenze durch die Hintertür abschaffen und erhebliche Nachteile für Millionen von Beschäftigten Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern in Deutschland nach sich ziehen.

Berlin | In einem gemeinsamen Brief an den Bundesfinanzminister plädieren der BVMW sowie neun weitere Verbände der Mittelstandsallianz, darunter der BBB Bildungsverband, dafür, die bewährte 44-Euro-Freigrenze bei steuerfreien Sachbezügen für Guthabenkarten zu erhalten. Dazu erklärte Mittelstandspräsident Mario Ohoven:

„Die vom Bundesministerium der Finanzen geplanten Änderungen bei Prepaidkarten lehnen wir ab. Dies käme der Abschaffung der 44-Euro-Freigrenze durch die Hintertür gleich und würde erhebliche Nachteile für Millionen von Beschäftigten in Deutschland nach sich ziehen.“

Hundertausende Unternehmen bieten ihren Beschäftigten diesen steuerfreien Zusatz an. Der Großteil erhält den Sachbezug über Prepaidkarten, die wieder aufladbar sind und bei vielen Akzeptanzstellen eingelöst werden können. Dieses Gehaltsplus ist ein bewährtes Instrument der Mitarbeiterbindung, von dem insbesondere Geringverdiener profitieren.

Die Möglichkeiten von steuer- und sozialversicherungsfreien Sachbezügen im Bereich der Guthabenkarten dürfen nicht eingeschränkt werden. Hier geht es zum Verbändebrief.

 

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