Berlin | Die Mittelstandsallianz des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) begrüßt mit dem Bundesverband der Träger beruflicher Bildung e.V. (Bildungsverband, BBB) einen neuen Partner. Der Bildungsverband ist ein Zusammenschluss maßgeblicher Anbieter von Bildungsprogrammen in Deutschland. In seinen Mitgliedsunternehmen und -verbänden unterstützen jährlich Tausende von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Menschen mit qualitätsgeprüften Aus- und Weiterbildungen bei der Verbesserung ihrer beruflichen Chancen.
Mittelstandspräsident Mario Ohoven sagte: „Ohne starke berufliche Bildung kann es keinen zukunfts- und leistungsfähigen Mittelstand geben! Vor allem vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels spielt dieser Faktor eine immer wichtigere Rolle.“
Zum neuen Schulterschluss mit der Mittelstandsallianz sagte Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des Bildungsverbands: „Angesichts der anstehenden Digitalisierung wird Weiterbildung zentral für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sein! Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit dem Mittelstand.“
Lebensbegleitendes Lernen, der Erwerb neuer beruflicher – und insbesondere digitaler – Kompetenzen und die Bewältigung des Strukturwandels am Arbeitsplatz sind Themen, die angesichts der demografischen Entwicklung und des Fachkräftemangels mit Hochdruck und großem Engagement angegangen werden müssen. Der BBB setzt sich deshalb für ein Weiterbildungsgesetz und einen Weiterbildungsbeauftragten der Bundesregierung ein.
Der BBB hat 2007 den Deutschen Weiterbildungstag initiiert, der seitdem alle zwei Jahre stattfindet. Sein Ziel ist es, in diesem Jahr am 26. September wieder bundesweit öffentlichkeitswirksam für Weiterbildung zu sensibilisieren.
Die Mittelstandsallianz vereint mittelständisch geprägte Branchenverbände, die sich unter dem Dach des BVMW gemeinsam für eine mittelstandsfreundliche Gesetzgebung einsetzen. Die Teilnehmer der Mittelstandsallianz eint der Wille, die für den Mittelstand dringenden Themen mit einer Stimme in die Politik zu tragen. Die Mittelstandsallianz vertritt über 600 000 Mitglieder und 12 Millionen Arbeitnehmer.