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Vorstellung des DiSCVET Projektes –

Als Teil des Projekts „Entwicklung der digitalen Souveränitätskompetenzen von Berufsschullehrern und -trainern“ (DiSCVET), gefördert durch Erasmus Plus im Bereich der beruflichen Bildung, ist die Erstellung eines intellektuellen Outputs zum Thema „Kompetenzrahmen für digitale Souveränitätskompetenzen von Berufsschullehrern/-trainern“. Partnerländer für das Projekt sind Deutschland, Griechenland, Italien, Zypern, Slowenien und Bulgarien. Als Partner ist auch der BBB beteiligt.

Die Schließung der Berufsschulen aufgrund der Pandemie und das Fehlen von Tausenden von Lernenden in ihren regulären Klassen erforderten einen schnellen Übergang zum E-Learning, um die Kontinuität der Bildung aufrechtzuerhalten. Die Herausforderungen bei der Implementierung von E-Learning im Bildungssystem waren jedoch zahlreich, einschließlich des Mangels an digitaler Infrastruktur für diese beispiellose Transformation und des mangelnden Wissens, der Fähigkeiten und Kompetenzen der Lehrkräfte zur Förderung des E-Learnings.

Das vorliegende Dokument beschreibt den Transfer von Kompetenzen aus verschiedenen Kompetenzrahmenstrukturen, was zu einer Auswahl der Merkmale und praktischen Funktionen führt, die für die Formulierung eines Kompetenzrahmens für digitale Souveränität am besten geeignet sind. Es gibt zahlreiche Rahmenwerke in ganz Europa und weltweit, die Kompetenzen beschreiben und jeweils aus unterschiedlichen Gründen erstellt und vorangetrieben wurden, um verschiedene spezifische Probleme anzugehen. Im Rahmen unseres Projekts haben wir fünf Systeme in Betracht gezogen, von denen jedes in gewisser Weise mit unseren Zielen zusammenhängt. Es wird stark auf dem e-CF und dem DigComp Framework aufbauen, da es sich mit dem DigComp2 Framework (das auch die langfristige Nutzung und Nachhaltigkeit unterstützen wird) abstimmen möchte, als zusätzliches, zielgruppenspezifisches Kompetenzrahmenwerk. Der Rahmen wird auf eine zugängliche Weise für die spezifischen Interessengruppen gestaltet, mit denen das Konsortium es sowohl erproben als auch die Nutzung maximieren möchte, um langfristige Auswirkungen und die Nachhaltigkeit der Kompetenzrahmen zu gewährleisten.

Das Projekt soll sich vornehmlich mit folgenden Themen beschäftigen:

  • Der Ansatz des E-Kompetenzrahmens (e-CF).
  • Der Ansatz des DigiComp Framework 2 (DigiComp2).
  • Welche der identifizierten digitalen Souveränitäts- und Cybersicherheitskompetenzen sind ein obligatorisches Element, damit Berufsschullehrer/-trainer in der E-Learning-Umgebung während der Covid-19-Pandemie effektiv arbeiten können?
  • Welches Kompetenzniveau pro Fähigkeit/Kompetenz ist erforderlich, um ein Lernerlebnis zu bieten, das dem Präsenzunterricht gleichwertig ist?

Durch die Bearbeitung dieser Themen möchten wir einen Beitrag zur Stärkung der digitalen Souveränitätskompetenzen von Berufsschullehrern/-trainern leisten und dazu beitragen, dass der Übergang zum E-Learning erfolgreich bewältigt wird.