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Entstehung des BQM

Die Entwicklung des BQM war eine weitere logische Folge der BBB-Aktivitäten im Bereich Qualitätsmanagement. Denn der BBB wurde als Qualitätsverbund gegründet und seine mittlerweile 70 Mitglieder verpflichten sich, die BBB-Qualitätsgrundsätze einzuhalten.

Das BQM verwendet Begriffe und Prozessdarstellungen aus der Branche. Es stellt also Abläufe, Verfahren und Anforderungen in einer für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bildungstägern verständlichen Sprache dar und ist schon deshalb praxisnah anzuwenden.

Als der BQM entwickelt wurde, standen vor allem Bildungsträger im Bereich Förderung der beruflichen Weiterbildung im Fokus, die die sich nach der „Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung“ (AZWV) zulassen mussten. Die AZWV trat zum 1.1.2006 in Kraft und wurde im April 2012 abgelöst durch die „Akkreditierungs-und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung“ (AZAV).

Gemäß AZAV müssen alle Anbieter von Maßnahmen der Arbeitsförderung ein anerkanntes Qualitätsmanagementsystem implementieren. Für den BBB war es selbstverständlich, nach dem Erfolg des BQM „in Zeiten der AZWV“, die Anforderungen und Umsetzungshilfen des BQM auf die Anforderungen der AZAV hin zu erweitern. So wie der „alte“ BQM die damals gültige Rechtsverordnung „übersetzt“ hat, ist der „neue“ BQM bestmöglich geeignet, die Anforderungen nun auch der AZAV umzusetzen.